Glossar

GLOSSAR / WORTVERZEICHNIS

Fachwörter über Fachwörter. Da kann man schon mal durcheinander kommen. Damit Sie trotzdem den Durchblick behalten, haben wir Ihnen hier zur Hilfe ein paar Begriffe in unserem Glossar aufgelistet. Hier liegt der Schwerpunkt der Fachbegriffe im Bereich Material und Kunststoffverarbeitung.

Wir hoffen, dass Ihnen mithilfe des Glossars die Fragezeichen im Kopf ausbleiben. Falls Sie dennoch Fragen haben sollten, wenden Sie sich jederzeit gerne direkt an uns. Wir versuchen Ihnen alle Fragen schnellstmöglich zu beantworten.

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  • a

  • Abriebfeste Kunststoffe leisten auf der Oberfläche einen hohen Widerstand gegen mechanische Einflüsse, wie z. B. der Streckspannung oder der Reißdehnung. Sie richtet sich nach der Qualität der Bearbeitung, Rauheit und Härte.
  • DIN-Bezeichnung für Acrylnitril-Butadien-Styrol. Ein thermoplastischer Kunststoff aus den eben genannten Monomeren. Aus diesem werden z. B. die weltberühmten Lego-Steine hergestellt und viele andere Spiel- und Haushaltsprodukte.
  • Kunststoffe werden zur Hervorhebung bestimmter Eigenschaften mit Additiven angereichert. So kann der Zusatz von Öl z. B. die Gleitfähigkeit positiv beeinflussen.
  • So wird die Version einer technischen Zeichnung genannt. Hierbei ist die erste Version = "Index 0". Gibt es eine Änderung, muss diese in Bestellungen, Anfragen und Zeichnungen mit dem "Index 1" vermerkt werden und eine neue Zeichnung mit dem "Index 1" angelegt werden, damit die Änderung(...)
  • Amorphe Kunststoffe weisen unter dem Mikroskop keine Muster auf. Deren Moleküle sind willkürlich angeordnet, während die Moleküle der Kristalline Netzstrukturen aufweisen.
  • Das ist die Eigenschaft, eine abtötende Wirkung gegen Bakterien zu besitzen.
  • So nennt man die Eigenschaft eines Materials, sich nicht statisch aufzuladen.
  • Ist die Abkürzung für "antistatisch". Antistatische Kunststoffe besitzen Eigenschaften, die die statische Aufladung dieses Kunststoffes verhindern.
  • b

  • Mit dieser Norm wird geprüft, inwieweit ein Kunststoff entflammbar ist. Kunststoffe werden in 7 Stufen klassifiziert, die sich in Brenngeschwindigkeit, Selbstlösch-Eigenschaften und Zustand nach Entzug der Flamme unterscheiden.
  • c

  • Bei dieser Prüfmethode wird der Kunststoff an zwei Seiten fixiert und in der Mitte mit einem Schlaghammer angeschlagen. Geprüft wird, wann das Material bricht. Bemaßt wird das Ergebnis mit der Einheit kJ/m².
  • d

  • Ermittelt wird das Ergebnis der Dichte aus Masse (Einheit g) dividiert durch das Volumen (Einheit cm³) nach Prüfmethode DIN 53 479.
  • Beschreibt die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder.
  • So bezeichnet man die Längenausdehnung eines Gegenstandes bei Einwirkung von Wärme oder einer Kraft.
  • Dieser Faktor lässt erkennen, ob ein Kunststoff als Isolation dient oder nicht. Um im Hochfrequenzsektor im Einsatz zu kommen sollte der Faktor > 0,01 sein. Je kleiner der Faktor, desto mehr isoliert der Kunststoff.
  • Steht für "Deutsches Institut für Normungen" und ist ein eingetragener Verein. Sie erarbeiten freiwillige DIN-Normen in den unterschiedlichsten Bereichen.
  • Dieser Begriff ist ein Synonym für Duroplaste und hat dementsprechend die gleiche Bedeutung.
  • Die Makromoleküle der Duroplaste sind eng vernetzt. Die Erhitzung dieser Kunststoffe führt nicht zu Verformungen, sondern zur Zersetzung dieser Kunststoffe. Sie halten meist hohe Temperaturen aus.
  • e

  • So bezeichnet man elastische Kunststoffe. Zieht man sie auseinander, verformt man diese kurzzeitig, lässt man sie wieder los, kehren sie wieder in ihre Ursprungs-Form zurück. Bei starker Erwärmung zersetzt sich der Kunststoff.
  • Zu diesen gehören folgende Eigenschaften: dielektrischer Verlustfaktor, Dielektrizitätszahl, spezifischer Durchgangswiderstand, Durchschlagfestigkeit, Oberflächenwiderstand und Kriechformfestigkeit.
  • Das ist die Fähigkeit Strom zu leiten. Grundsätzlich sind Kunststoffe schlechte Leiter, können aber in der Herstellung durch Zugabe von leitenden Stoffen (Bspl.: Ruß, Metallpigmente) leitfähiger gemacht werden.
  • Ist ein Gas, welches farblos ist und kaum bis max. süßlich riecht. Es ist ein Kohlenwasserstoff.
  • So lautet die chemische Bezeichnung für Polyethylenterephthalat mit der DIN Bezeichnung PET.
  • Sie sind elektrisch leitend. Sie wirken einer Entzündung oder elektrostatischen Entladung, die zu einer Explosion führen kann, entgegen. Mögliche Einsatzgebiete: Pyrotechnik, chemische Industrie, Bergbau, Textilindustrie usw..
  • Ein Herstellungsverfahren von Kunststoffen (lat., übersetzt = hinausstoßen). Die zähflüssige Masse (erwärmt) wird durch eine Öffnung in eine Form gepresst und hinten raus kommt das Ergebnis (Extrudat).
  • f

  • Kurz FKV. Sind Beispielsweise Kunststoffe mit Zugabe von Glasfaser. Dieser Verbindungen werden hergestellt, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern.
  • So bezeichnet man den Widerstand gegen Abrieb, Verformbarkeit und Rissbildungen.
  • = food grade. Kunststoffe mit diesem Kürzel sind lebensmittelkonform und dürfen demnach mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Die Konformität muss nach EU-Verordnung geprüft werden.
  • So nennt man längliche Kunststoffstäbe, die im Gegensatz zu Rundstäben nicht rund, sondern rechteckig im Querschnitt sind.
  • So lautet die Zusatzbezeichnung, wenn ein Kunststoff Flammschutzmittel enthält. Diese Schutzmittel besitzen flammhemmende Eigenschaften.
  • Flammhemmend ist ein Kunststoff, wenn es kurz nach dem Entfernen der Flamme selbstverlöschend ist und dementsprechend nicht weiter brennt.
  • "Food grade"-Kunststoffe entsprechen vorgegebene EU-Normen und dürfen aufgrund ihrer Lebensmittelkonformität mitLebensmitteln in Kontakt kommen.
  • Ein Fertigungsverfahren, indem die Rohteile mittels eines sich drehenden Werkzeuges zerspant werden. In CNC-Fräsmaschinen werden diese von mindestens 2 und höchsten 5 Seiten von uns bearbeitet.
  • Ist die Abkürzung für faserverstärkte Kunststoffe. Beispiel: Polyamid mit einem Anteil Glasfaser. Kunststoffe werden mit Fasern verstärkt um bestimmte mechanische Eigenschaften zu optimieren.
  • g

  • Abkürzung für Glasfaserkunststoff.
  • Mit Glasfaser angereicherte Kunststoffe werden hergestellt, um die mechanischen Eigenschaften dieses Kunststoffes zu verbessern.
  • Das ist der Temperaturbereich, indem amorphe Kunststoffe die Stabilität verlieren und sich plastisch verformen. Zur Prüfung wird die Kunststoffprobe in ein Glasröhrchen gegeben und erhitzt, bis sich der Kunststoff durch die Last des Glasröhrchens verformt.
  • Die Gleitfähigkeit steht in Abhängigkeit zum Reibwiderstand (Rautiefe) und der Gleitgeschwindigkeit. Zur Ermittlung, wie Gleitfähig ein Kunststoff ist, errechnet man den Gleitreibungskoeffizienten. Je höher der Koeffizient, desto mehr Widerstand und desto schlechter die Gleitfähigkeit.
  • Die im Gussverfahren hergestellten Polyamide haben, aufgrund der rein chemischen und drucklosen Herstellung, besonders gute mechanische Eigenschaften. Die Moleküle des Werkstoffes sind nämlich kristallgittern angeordnet.
  • h

  • So nennt man den Widerstand, der geleistet wird, wenn ein Gegenstand in das Material eindringt.
  • Dies sind Kunststoffrohteile (Platten, Rundstäbe, Hohlstäbe, Flachstäbe), die zur Weiterverarbeitung in der Zerspanung hergestellt werden. Aus diesen Rohteilen werden fertige Bauteile hergestellt.
  • Hochleistungskunststoffe sind gegenüber anderen Kunststoffen besonders Hitzebeständig und/oder beständig gegen Chemikalien. Außerdem sind Sie den anderen in den mechanischen Eigenschaften überlegen.
  • DIN-Bezeichnung PE-HMW oder PE 500. Es ist besonders Verschleißfest im Gegensatz zu niedrig-molekularem Polyethylen.
  • Das sind längliche Rohr-Stäbe, die im Querschnitt ringförmig sind. Sie dienen als Halbzeug zur Weiterverarbeitung in der Dreherei.
  • Besteht im Gegensatz zu Copolymere nur aus einer Art von Monomere.
  • i

  • Steht für International Standardisation Organisation (Sitz Genf). Diese Organisation legt Auflagen und Normen in allen Technik-Zweigen, außer der Elektrotechnik, fest.
  • Bei dieser Prüfmethode wird der Kunststoff hochkant eingespannt und von der Seite mit einem Schlaghammer angeschlagen. Geprüft wird, wann das Material bricht. Bemaßt wird das Ergebnis mit der Einheit kJ/m².
  • k

  • So nennt man das Auswalzen von Kunststoffen als Herstellungsverfahren. Dies geschieht in der Regel bei Platten in geringer Stärke.
  • Bei dieser Prüfmethode wird der Kunststoff gekerbt, bevor dieser mit dem Schlaghammer in der Kerbe angeschlagen wird. Geprüft wird, wann das Material bei Einkerbung bricht. Bemaßt wird das Ergebnis mit der Einheit kJ/m².
  • Kurz CFK. Diese Kunststoffe werden hergestellt, um die Härte zu extremisieren. Beispielhaft ist die Zugabe von Carbon-Fasern.
  • Kunststoffe können bei Kontakt mit bestimmten Chemikalien korridieren / sich zersetzen. Besonders Resistent gegen Korrision sind Kunststoffe mit Fluorgehalt (Bsp.: PTFE oder PVDF).
  • So nennt man die langsame Verformung des Kunststoffes unter der ständig gleichen Last.
  • Ist die Eignung der Oberfläche eines Kunststoffes als Isolation. Sie prüft unter bestimmten Bedingungen, den maximalen Kriechstrom.
  • Kristalline Kunststoffe sind Kunststoffe, deren Moleküle in einem Gitternetz angeordnet sind. Der Gegensatz ist amorph. Amorphe Kunststoffe besitzen willkürlich angeordnete Moleküle.
  • So bezeichnet man den Widerstand, den der Kunststoff leistet, wenn ein kugelförmiges Objekt ins Material eindringt. Gemessen wird nach der Methode DIN 53 505 bzw. ISO 2039.
  • Kunststoffbearbeitung nennt man die Bearbeitung von Halbzeugen (Platten, Tafeln, Zuschnitt, Hohlstäbe und Rundstäbe) zu technischen Bau- / Fertigteilen.
  • So wird die Weiterverarbeitung von Halbzeugen zu technischen Fertigteilen bezeichnet. Halbzeuge können Kunststoff-Platten, -Rundstäbe, -Hohlstäbe, -Tafeln, oder - Zuschnitte sein.
  • l

  • Kunststoffe arbeiten. So dehnen sie sich bei erhöter Temperatur aus und ziehen sich zusammen, wenn die Temperatur sinkt.
  • Die Längenausdehnung eines Kunststoffes lässt sich in Abhängigkeit der Temperaturveränderung zur Normaltemperatur (20°C) errechnen. Hierzu können Sie auch einfach unseren Längenausdehnung-Rechner auf unserer Seite benutzen.
  • m

  • Das ist die Temperatur, die der Kunststoff mehrmals bis zu einigen Stunden aushält, ohne das die Festigkeit spürbar nachlässt oder das Material altert.
  • Das ist die Temperatur, die der Kunststoff über einen sehr langen Zeitraum (mehrere tausend Std.) aushält, ohne das die Festigkeit spürbar nachlässt oder das Material altert.
  • Zu Diesen gehören folgende Eigenschaften: Streckspannung, Reißdehnung, Zugfästigkeit, Schlagzähigkeit, Härte, Gleitreibung und Verschleißfestigkeit
  • n

  • Naturfaserverstärkte Kunststoffe. Diese Kunststoffe werden zum Beispiel mit Hanf-, Jute oder Sisalfasern angereichert. Sie dienen zur Optimierung von Eigenschaften wie der Stabilität.
  • o

  • Ist eine Klassifizierung der Transparenz. Opak bedeutet, dass der Kunststoff lichtundurchlässig / nicht transparent ist.
  • p

  • Polyamid. Ein häufig verwendeter Kunststoff aufgrund der guten mechanischen Eigenschaften.
  • DIN-Bezeichnung für Polyamid 6. Eine der beliebtesten Kunststoffe, besonders im Maschinenbau, dank der hervorragenden mechanischen Eigenschaften.
  • DIN-Bezeichnung für Polyamid 66. Ähnlich wie PA 6, nur mit etwas höherer Wärmeformbeständigkeit.
  • DIN-Bezeichnung für Polyaryletherketon. Ein Hochleistungskunststoff, welcher hervorragende mechanische Eigenschaften vorweist und sehr Temperaturbeständig ist.
  • Hierbei handelt es sich um Polyamidimide. Ein Hochleistungskunststoff, welches bis 250°C dauerhaft belastbar ist.
  • DIN-Bezeichnung für Polycarbonat. Ein klarsichtiger Kunststoff mit besonders hoher Schlagfestigkeit. Wird hauptsächlich im Spritzguss verwendet.
  • DIN-Bezeichnung für Polyethylen. Ein Kunststoff mit niedriger Dichte. Es ist nicht sonderlich hart und somit gut zu zerspanen.
  • DIN-Bezeichnung für hochmolekulares Polyethylen. Auch als PE-HMW bezeichnet.
  • DIN-Bezeichnung für ultrahochmolekulares Polyethylen. Auch als PE-UHMW bezeichnet.
  • DIN-Bezeichnung für hochmolekulares Polyethylen.
  • DIN-Bezeichnung für ultrahochmolekulares Polyethylen. Dieser Kunststoff ist sehr verschleißfest.
  • DIN-Bezeichnung für Polyetheretheretherketon. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN Bezeichnung für Polyetheretherketon. Ist ein besonders langlebiger Hochleistungskunststoff, welcher schwer entflammbar ist und sehr gute mechanische Eigenschaften besitzt. Häufig in der Medizintechnik, im Flugzeugbau und der Elektrotechnik verwendet.
  • DIN-Bezeichnung für Polyetherimid. Ein Hochleistungskunststoff, welcher hohe Temperaturen aushält. Wird vor allem im Flugzeugbau und der Elektrotechnik verwendet.
  • DIN-Bezeichnung für Polyetherketon. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN-Bezeichnung für Polyetherketonetherketonketon. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN-Bezeichnung für Polyetherketonketon. Ein Hochleistungskunststoff.
  • Eine Bezeichnung für die Dielektrizitätszahl.
  • DIN-Bezeichnung für Polyethersulfon.
  • DIN-Bezeichnung für Polyethylenterephthalat. Ein Kunststoff was als Alternative für POM verwendet werden kann. Bessere Maßbeständigkeit als POM, aber etwas weniger fest und steif.
  • Die alte DIN-Bezeichnung für Polyethylenterepthalat, welches nun die DIN-Bezeichnung PET besitzt.
  • In der Kunststoffbranche sind Platten großformatige Standard-Kunststoffplattengrößen ab einer Stärke von 10 mm. Beispiel-Maß: 1000 x 2000 mm.
  • DIN-Bezeichnung = PA. Eine der beliebtesten Kunststoffe, besonders im Maschinenbau, dank der hervorragenden mechanischen Eigenschaften.
  • DIN-Bezeichnung = PA 6. Danke der hervorragenden mechanischen Eigenschaften, einer der meistverwendeten Kunststoffe im Bereich des Maschinenbaus und anderen Bereichen.
  • DIN-Bezeichnung = PA 66. Ähnlich wie PA 6, nur mit etwas höherer Wärmeformbeständigkeit.
  • DIN-Bezeichnung = PAEK. Ein Hochleistungskunststoff, welcher hervorragende mechanische Eigenschaften vorweist und sehr Temperaturbeständig ist.
  • DIN-Bezeichnung = PC. Ein klarsichtiger Kunststoff mit besonders hoher Schlagfestigkeit. Wird hauptsächlich im Spritzguss verwendet.
  • DIN-Bezeichnung = PEEEK. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN Bezeichnung = PEEK. Ist ein besonders langlebiger Hochleistungskunststoff, welcher schwer entflammbar ist und sehr gute mechanische Eigenschaften besitzt. Häufig in der Medizintechnik,im Flugzeugbau und der Elektrotechnik verwendet.
  • DIN-Bezeichnung = PEI. Ein Hochleistungskunststoff, welcher hohe Temperaturen aushält. Wird vor allem im Flugzeugbau und der Elektrotechnik verwendet.
  • DIN-Bezeichnung = PEK. Ein Hochleistungskunststoff.
  • So bezeichnet man Kunststoffe, welche in ihren Makromolekülen nur Keton- und Etherfunktionalitäten besitzen.
  • DIN-Bezeichnung = PEKEKK. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN-Bezeichnung = PEKK. Ein Hochleistungskunststoff.
  • DIN-Bezeichnung = PES.
  • DIN-Bezeichnung = PE. Ein Kunststoff mit niedriger Dichte. Es ist nicht sonderlich hart und somit gut zu zerspanen.
  • DIN-Bezeichnung = PET. Ein Kunststoff welcher als Alternative für POM verwendet werden kann. Bessere Maßbeständigkeit als POM, aber etwas weniger fest und steif.
  • Sind Kunststoffe, die durch eine Verkettung von Monomeren zu Makromolekülen (Polymerisation) entstehen.
  • So nennt man es, wenn Monomere zu Makromolekülen verkettet werden und somit ein Kunststoff entsteht.
  • DIN-Bezeichnung = POM. Ein Kunststoff mit niedrigem Reibwiderstand und hoher Durchschlagfestigkeit. Beständig gegen Chemikalien. Sehr gute Verarbeitung in der Zerspanung.
  • DIN-Bezeichnung = PPS.
  • DIN-Bezeichnung = PP. Ein Standard-Kunststoff mit durchschnittlichen Eigenschaften im niedrigeren Preissektor.
  • DIN-Bezeichnung = PTFE. Ein Hochleistungskunststoff mit einer extrem hohen Beständigkeit gegen Chemikalien.
  • DIN-Bezeichnung = PVC. Ein sehr harter und spröder Kunststoff. Ein bei uns seltenst verarbeiteter Kunststoff.
  • DIN-Bezeichnung = PVDF. Ein Hochleistungskunststoff mit einer hervorragenden Beständigkeit gegen Chemikalien.
  • DIN-Bezeichnung für Polyoxymethylen. Ein Kunststoff mit niedrigem Reibewiderstand und hoher Durchschlagfestigkeit. Beständig gegen Chemikalien. Sehr gute Verarbeitung in der Zerspanung.
  • Dies ist die die DIN-Bezeichnung für Polypropylen. Ein günstiger Standard-Kunststoff mit durchschnittlichen Eigenschaften.
  • DIN-Bezeichnung für Polyphenylensulfid.
  • Dieser wird gefertigt, um Optik und Funktion eines geplanten Produktes vor der Herstellung einer Serie zu prüfen.
  • DIN-Bezeichnung für Polytetrafluorethylen. Ein Hochleistungskunststoff mit einer extrem hohen Beständigkeit gegen Chemikalien.
  • DIN-Bezeichnung für Polyvinylchlorid. Ein sehr harter und spröder Kunststoff. Ein bei uns seltenst verarbeiteter Kunststoff.
  • DIN-Bezeichnung für Polyvinylidenfluorid. Ein Hochleistungskunststoff mit einer hervorragenden Beständigkeit gegen Chemikalien.
  • q

  • QM = Qualitätsmanagement. Mit diesem Management wird stetig die Qualität des Unternehmens und die der Fertigung geprüft. Zur Einhaltung dienen bestimmte Vorlagen. In unserem Fall die DIN ISO 9001:2015. Nur wer alle Vorlagen erfüllt, wird durch ein externes Prüfungsinstitut zertifiziert.
  • r

  • Standardfarben vom Institut für Gütersicherung, die auch in der Kunststoffbranche als Standard verwendet werden.
  • Die Rauheit wird an der Oberfläche gemessen und ergibt sich durch die Unebenheiten, die durch Herstellung oder bestimmte Bearbeitungsverfahren verursacht werden.
  • Kunststoffe sind in der Regel alle Wiederverwertbar. Daher werden Kunststoffe in dem Konsumgütermarkt mit bestimmten Recycling-Codes versehen. So findet man Sie zum Beispiel auf der Verpackung von Gummibären.
  • Dieser wir errechnet, um die Gleitfähigkeit eines Materials zu testen. Errechnet wird dieser mittels des Reibwiderstandes und der Normalkraft.
  • Eine mechanische Eigenschaft. Zieht man ein Kunststoff auseinander, so fängt er an einem bestimmten Punkt an zu brechen.
  • Eine bestimmte Prüfmethode, um den Widerstand des Kunststoffes gegen eine eindringende Stahlkugel zu messen.
  • So bezeichnet man längliche runde Stäbe, die als Halbzeuge für die Weiterverarbeitung in der Zerspanung hergestellt werden.
  • Ruß besteht aus Kohlenstoff. Bei nicht vollständiger Verbrennung von organischen Substanzen bleibt ein schwarzes Pulver übrig. Dieses Pulver nennt man Ruß.
  • s

  • Ein Versuchsaufbau, indem ermittelt wird, wie weit die Oberfläche des Materials durch die Reibung mit einem Sand-Wasser-Gemisch abgetragen wird.
  • So nennt man den Widerstand eines Materials gegenüber einem Einschlag eines Gegenstandes. Sie steht in Abhängigkeit der Maße des Materials, der Temperatur, des Stoßmaterials und der Stoßgeschwindigkeit.
  • Bei dieser Temperatur wechseln die kristallinen Bestandteile eines Kunststoffes in den flüssigen Zustand.
  • Ein Messverfahren für die Ermittlung der Härte eines Materials, die anhand der Eindringtiefe gemessen wird.
  • So heißt der Widerstand, der beim Durchfluss von Strom durch das Material geleistet wird. Das Ergebnis trägt die Einheit Ω (Ohm) und ist abhängig vom Flächeninhalt und der Länge des Prüfstücks.
  • t

  • So nennt man großformatige rechteckige Kunststoff-Rohteile mit einer Stärke von 1 - 10 mm. Sie dienen hauptsächlich der Weiterverarbeitung in der Zerspanung.
  • Diese Kunststoffe sind teils amorph und teils kristallin. Sie besitzen also sowohl ungeordnete Strukturen, als auch geordnete Netzstrukturen.
  • Zu diesen Eigenschaften zählen: die max. und min. Anwendungstemperaturen, die Erweichungstemperatur, Schmelztemperatur, Glasübergangstemperatur, Längenausdehnung, Wärmekapazität und die Wärmeformbeständigkeit.
  • Thermoplastische Kunststoffe schmelzen bei Überschreitung einer bestimmten Temperatur und werden bei sinkenden Temperaturen wieder fest, ohne in die Ursprungsform zurückzukehren.
  • Eine passgenaue Fertigung in der Zerspanung ist besonders schwierig. Daher gibt es Standard-Toleranzen oder vorgegebene Toleranzen, die einen Min.- und einen Max.-Wert vorgeben. In der Regel wird versucht das Mittelmaß dieser beiden Werte zu erreichen. Beispiel: Min. ±0 und Max. +3 =(...)
  • Dies bedeutet, dass das Material lichtdurchlässig ist, dieses jedoch so gestreut wird, dass eine Durchsicht nur stark verschwommen oder gar nicht möglich ist.
  • Gleichbedeutend mit klarsichtig und durchsichtig.
  • u

  • Ist eine bestimmte Norm zur Klassifizierung von Brandeigenschaften von Kunststoffen und anderen Werkstoffen.
  • DIN-Bezeichnung = PE 1000 oder PE-UHMW. Ein häufig verwendeter Kunststoff in der Zerspanung.
  • v

  • Um die Eigenschaften eines Materials zu verbessern, stellt man Kunststoffe mit verstärkenden Additiven her. Als Beispiel kann man Kunststoffe mit Glasfaser verstärken, um die mechanischen Eigenschaften zu verbessern.
  • w

  • Kunststoffe arbeiten und dehnen sich bei Erhöhung der Temperatur aus. Bei Kälte zieht sich der Stoff zusammen.
  • Diese wird in der Einheit °C gemessen und beschreibt die thermische Belastbarkeit des Materials.
  • Beschreibt das Verhältnis der positiven Temperaturveränderung des Materials bei externer Temperaturerwärmung. Sprich - wie warm wird das Material, wenn eine Außentemperatur von "X" auf das Material einwirkt.
  • Beschreibt, wie viel Wärme das Material weiterleitet und wird anhand von übertragener Wärme, Zeitintervall, Wärmestrom, Dicke, Flächeninhalt und Temperaturdifferenz errechnet.
  • z

  • So wird der Widerstand bezeichnet, den das Material gegenüber Bruch oder Rissausbreitung entgegensetzt.
  • So bezeichnet man das spanabhebende Fertigungsverfahren von Fertigteilen aus Halbzeugen. Dies geschieht bei uns mit CNC-Dreh- und Fräsmaschinen.
  • Gleichbedeutend mit der Reißdehnung.